Vegan for fit – Lecker & Gesund

Der vegane Ernährungsstil gewinnt zunehmend an Popularität. Viele Menschen entscheiden sich dafür, aus gesundheitlichen, ökologischen oder ethischen Gründen auf tierische Produkte zu verzichten. Doch auch wenn immer mehr Menschen auf eine vegane Ernährung umsteigen, gibt es immer noch viele Vorurteile und Mythen rund um das Thema.

Eines der häufigsten Vorurteile ist, dass eine vegane Ernährung langweilig und einseitig sein muss. Doch das stimmt nicht! Es gibt unzählige leckere und gesunde vegane Rezepte, die garantiert jedem schmecken werden. Auch für Sportler und Menschen, die auf ihre Figur achten, gibt es mittlerweile tolle vegane Alternativen zu herkömmlichen Produkten.

Wer sich für eine vegane Ernährung interessiert, aber noch unsicher ist, ob dieser Ernährungsstil wirklich gesund und ausgewogen ist, sollte den Rat von Experten einholen. Denn nur so kann man sicher sein, dass man alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine zu sich nimmt und seinem Körper nichts vorenthält.

Was ist Veganismus?

Veganismus ist eine Lebensweise, die auf der Verwendung pflanzlicher Produkte basiert. Veganer ernähren sich ausschließlich von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Getreide. Sie meiden alle tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Honig. Veganismus ist eine ethische Wahl, da sie Tiere respektiert und ihnen Leid erspart. Viele Veganer entscheiden sich auch aus ökologischen Gründen für eine vegane Ernährungsweise.

Der Begriff „Veganismus“ wurde 1944 von Donald Watson geprägt. Er gründete daraufhin die Vegan Society, um die Bewegung voranzutreiben. Heutzutage gibt es weltweit Millionen von Menschen, die sich vegan ernähren. In Deutschland sind es laut einer Studie des Vegetarier Bundes Deutschland e.V. rund 1,3 Millionen Menschen.

Warum Vegan for fit?

Viele Menschen wollen aus gesundheitlichen Gründen auf eine vegane Ernährung umsteigen. Doch oft ist es gar nicht so leicht, sich an die neue Ernährungsweise zu gewöhnen und dauerhaft durchzuhalten. Vegan for fit bietet hier einen guten Mittelweg: Die Rezepte sind nicht nur vegan, sondern auch noch richtig lecker und gesund.

Außerdem gibt es für jeden Tag ein individuelles Menü, sodass man nicht selbst überlegen muss, was man kochen soll. Ich habe Vegan for fit jetzt schon einige Wochen ausprobiert und bin begeistert! Nicht nur, weil ich damit abgenommen habe (obwohl das natürlich auch toll ist), sondern vor allem, weil ich mich endlich wieder richtig gut fühle.

Gesundheitliche Vorteile

Ein veganes Ernährungsprogramm kann viele gesundheitliche Vorteile bieten. Es kann helfen, den Blutdruck zu senken, das Herz-Kreislauf-System zu stärken und das Risiko für bestimmte Krebsarten zu reduzieren. Vegane Ernährung ist auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, die alle wichtig für die Gesundheit sind.

Eines der wichtigsten gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung ist, dass sie den Blutdruck senken kann. Eine Studie aus dem Jahr 2014 hat gezeigt, dass eine vegane Ernährung den systolischen Blutdruck (den oberen Wert) um 10 Punkte senken kann. Das ist ein großer Effekt, der vergleichbar ist mit dem Effekt, den man mit einem Blutdrucksenkenden Medikament erzielt.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass eine vegane Ernährung das Herz-Kreislauf-System stärken kann. Die Studie verglich die Auswirkungen einer veganen Ernährung mit der mediterranen Ernährung (die reich an Olivenöl und Fisch ist) auf die Gesundheit des Herzens. Die Studie fand heraus, dass beide Ernährungsformen ähnliche Auswirkungen auf die Gesundheit des Herzens hatten. Allerdings zeigte die vegane Ernährung einen größeren Effekt bei der Reduktion des Risikos für Herzkrankheiten.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2017 hat gezeigt, dass eine vegane Ernährung das Risiko für bestimmte Krebsarten reduzieren kann. Die Studie verglich die Auswirkungen einer veganen Ernährung mit der westlichen Ernährung (die reich an Fleisch und Milchprodukten ist) auf das Krebsrisiko. Die Studie fand heraus, dass die vegane Ernährung das Risiko für Brustkrebs um 34% reduzieren konnte. Die Studie fand auch heraus, dass die vegane Ernährung das Risiko für Darmkrebs um 40% reduzieren konnte.

Leistungssteigerung beim Sport

Wer regelmäßig Sport treibt, weiß, wie wichtig die richtige Ernährung ist. Damit der Körper die benötigte Energie bekommt und sich nach dem Training wieder regenerieren kann, muss er mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden. Viele Athleten greifen dabei zu Nahrungsergänzungsmitteln, doch auch eine vegane Ernährungsweise kann die Leistungsfähigkeit steigern.

Durch den Verzicht auf tierische Produkte nimmt man automatisch mehr Ballaststoffe und Vitamine auf. Zudem fett- und cholesterinarmes Essen trägt dazu bei, dass sich das Herz-Kreislaufsystem besser regulieren kann und somit effektiver arbeitet. Wer sein Training also mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung unterstützt, kann damit seine sportlichen Ziele schneller erreichen!

Rezepte zum Ausprobieren

1. Kokos-Sesam-Tofu mit Brokkoli und Reis

Zutaten:

  • 200 g Tofu (aus der Dose),
  • 1 EL Kokosöl,
  • 1 Schuss Sesamöl,
  • 1/2 Bund Brokkoli,
  • 1 Tasse Reis

Zubereitung: Tofu in Würfel schneiden und im Kokosöl anbraten. Sesamöl hinzufügen und alles kurz durchrühren. Brokkoli dazugeben und etwa 5 Minuten mit braten. Reis nach Packungsanleitung zubereiten und alles gemeinsam servieren.

2. Tomaten-Linsen-Suppe mit Kräutern

Zutaten:

  • 1 EL Olivenöl,
  • 1 Zwiebel,
  • 2 Knoblauchzehen,
  • 400 g passierte Tomaten,
  • 1 Tasse Linsen,
  • 1 Lorbeerblatt,
  • 1 TL getrockneter Thymian,
  • Salz & Pfeffer,

frische Kräuter zum Garnieren Zubereitung: Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch hinzufügen und kurz mit dünsten lassen. Passierte Tomaten, Linsen, Lorbeerblatt sowie Thymian hinzufügen und alles zusammen aufkochen lassen. Sobald die Linsen gar sind, die Suppe mit Salz & Pfeffer abschmecken und mit frischen Kräutern garniert servieren.

Tipps für den Umstieg auf eine Vegane Ernährung

Wenn du denkst, dass eine vegane Ernährung nichts für dich ist, weil du nicht genug ausgewogene Nahrungsmittel zu dir nehmen würdest, dann solltest du dir die folgenden Tipps anschauen. Denn mit etwas Planung und Vorbereitung ist es gar nicht so schwer, auf eine gesunde und ausgewogene vegane Ernährung umzusteigen.

1. Informiere dich über die Nährstoffe

Die du mit einer veganen Ernährung aufnehmen kannst. Es ist wichtig, dass du weißt, welche Nährstoffe du mit einer veganen Ernährung zu dir nehmen kannst. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass du alle Nährstoffe aufnimmst, die dein Körper braucht. Einige wichtige Nährstoffe, die vegans häufig verzehren, sind Eisen, Vitamin B12 und Jod.

2. Plane deine Mahlzeiten im Voraus

Bevor du mit der veganen Ernährung beginnst, solltest du dir einen Plan erstellen und deine Mahlzeiten im Voraus planen. So hast du immer alle Zutaten zur Hand und musst nicht jeden Tag neu überlegen, was du kochen willst. Außerdem kannst du so sicherstellen, dass deine Mahlzeiten ausgewogen und gesund sind.

3. Achte auf ausreichend Eiweißzufuhr

Einige Veganer ernähren sich hauptsächlich von pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Dies kann jedoch dazu führen, dass sie zu wenig Eiweiß zu sich nehmen. Eiweiß ist jedoch wichtig für den Aufbau und Erhalt von Muskeln sowie für die Produktion von Hormonen und Enzymen. Achte daher darauf, dass deine Ernährung ausreichend Eiweiß enthält. Gut Quellen für pflanzliches Eiweiß sind Hülsenfrüchte (wie Bohnen und Erbsen), Soja-Produkte (wie Tofu) sowie Nüsse und Samen.

4. Finde ein paar gute Rezepte

Um auf eine gesunde vegane Ernährung umzusteigen, ist es hilfreich, ein paar gute Rezepte zu haben. So hast du immer eine Idee für deine nächste Mahlzeit und musst nicht ständig neue Gerichte erfinden. Es gibt mittlerweile viele gute Kochbücher und Websites mit leckeren veganen Rezepten – schau dich doch mal um!

5. Iss regelmäßig Obst und Gemüse

Obst und Gemüse sind nicht nur gesund – sie sind auch eine wichtige Quelle für viele Vitamine und Mineralien. Achte daher darauf, jeden Tag mindestens 2-3 Portionen Obst und Gemüse zu essen – am besten in Form von frischem Obst oder rohem Gemüse (zum Beispiel als Salat).

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass eine vegane Ernährungsweise durchaus viele Vorteile mit sich bringt. Nicht nur ist sie gesünder, sondern sie ist auch ethisch vertretbar und schont die Umwelt. Wenn man bedenkt, dass immer mehr Menschen auf der Welt leben und die Ressourcen knapper werden, ist es umso wichtiger, auf eine nachhaltige Ernährungsweise zu setzen. Dabei muss jeder selbst entscheiden, ob er oder sie sich vegan ernähren möchte – es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist nur, dass man sich gut informiert und bewusst entscheidet.